Die Abendglocken rufen das weite Tal zur Ruh, die Herden von den Bergen, sie ziehn dem Dörfchen zu. Welch feierliches Schweigen, die Blumen fromm sich neigen, sie kommt in ihrer Pracht, die stille Nacht. Da schmücket sich der Himmel mit Sternen groß und klein, da kommt der Mond gezogen in hellem Demantschein. Wohin ich immer spähe, fühlt alles deine Nähe, fühlt alles deine Macht, o stille Nacht!