1. Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt, er setzt seine Felder und Wiesen in Stand. er pflüget den Boden, er egget und sät und rührt seine Hände frühmorgens und spät. 2. Den Rechen, den Spaten, den nimmt er zur Hand und setzet die Wiesen in ebenen Stand. Auch pfopft er die Bäume mit edlerem Reis und spart weder Arbeit, noch Mühe und Fleiß. 3. Die Knechte und Mägde und all sein Gesind, das regt und bewegt sich wie er so geschwind. Sie singen manch munteres, fröhliches Lied und freun sich von Herzen, wenn alles schön blüht. 4. Und ist dann der Frühling und Sommer vorbei, so füllet die Scheuer der Herbst wieder neu; und ist voll die Scheune, voll Keller und Haus, dann gibt's auch im Winter manch fröhlichen Schmaus.