Ein Sternlein stand am Himmel, ein Sternlein guter Art, das tät so lieblich scheinen, so lieblich und so zart. Ich wußte seine Stelle am Himmel, wo es stand, trat abends vor die Schwelle und suchte, bis ich's fand. Und blieb dann lange stehen, hatt' große Freud in mir, das Sternlein anzusehen und dankte Gott dafür. Das Sternlein ist verschwunden, ich suche hin und her, wo ich es sonst gefunden, und find' es nun nicht mehr.