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Asterie mag bleiben



Johann Nauwach - Asterie mag bleiben - текст песни (слова)

Asterie mag bleiben wer sie wil, 
 ich weis nichts mehr von ihr 
 und ihrer Huld, ein sehr viel höher Ziel,   
 hab ich an jetzt für mir, 
 ich wil mir weiter schwingen 
 alsdurch den Erdenkreitz, 
 und nur alleine singen 
 der Jugend Ehr und Preysz.
 
 Wie selig ist wer in vollkommenheit, 
 der Weiszheit sich verliebt, 
 die süsse Gifft der schnöde Eidelkeit 
 ihn nimmermehr betrübt?
 Er weichet von den Wegen 
 der Appichkeit der Welt, 
 darauff zuvor erlegen 
 manch freyer kühner Heldt.
 
 Die Schönheit zwar veracht' ich gänszlich nicht, 
 weil sie von oben kömpt, 
 das sag ich nur das sie gar leichte bricht, 
 und bald ein Ende nimpt.
 Der rote Mund, die Wangen, 
 der schönen Augenglansz, 
 ja alle Pracht und Prangen
 ist wie ein Rosenkrantz.
 
 Wer Jugend liebt, der stirbet nimmermehr, 
 er bringt durch aller Noth, 
 durch alle Welt erklingt sein Lob und Ehr, 
 er bleibt, undlebet todt: 
 Drumb wil ich nichts mehr schreiben 
 von zeitlicher begier, 
 so wird mein Lob bekleiben,
 und grünen für und für.   
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