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Morgenlied



Hermann Schulz - Morgenlied - текст песни (слова)

Wie schön leucht uns der Morgenstern
 vom Firmament des Himmels fern,
 die Nacht hat sich verloren.
 All Kreaturen freuen sich,
 dass niederkommt des Tageslicht,
 der Tag wird neu geboren.
 Die klein' Vöglein quintelieren, 
 solmisieren, ehr'n und loben
 ihren Schöpfer hoch dort oben.
 
 Auf, auf mein Herz, ermuntre dich,
 erheb' dein Stimm', vergiß ja nicht, 
 dem Herrn auch lob zu bringen!
 Er ist's allein, dem Lob gebührt
 und dem man billig musiziert,
 all' Stimm' soll ihm erklingen.
 mit Fleiß sein Preis intonieren,
 figurieren auf viel Weisen
 seinem Namen Ehr beweisen.
 
 Es hätt' mich können treffen bald
 Leid und Betrübnis mannigfalt,
 dass ich nicht wär' erwachet.
 Dein' Gute macht's, dass ich noch leb', 
 darum nach deinem Lob ich streb',
 mein Herz stets dahin trachtet
 wie ich fröhlich mein Laudate
 und Cantate vor dich bringe
 und die Psalmen dich besinge.   
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